Fotobücher und Bücher über Fotografie. Neuerscheinungen und Fotobuch-Klassiker. Jeden Monat neu stellen wir Ihnen hier unsere Empfehlungen vor.
Chaplin stieg bereits 1914, ein Jahr nach seiner Ankunft in Hollywood, zum Slapstick-König Amerikas auf. Wenig später kannte ihn die ganze Welt: Er war der erste internationale Filmstar und mit einem Millionenvertrag, eigenem Studio und einem festen Mitarbeiterstab bald auch einer der reichsten Männer der Welt.
Von Häusern mit lichtdurchlässigen Bambuswänden bis zum Dach des neuen Nationalstadions für die Olympischen Spiele in Tokyo, bei dem fast 2000 Kubikmeter Zedernholz verarbeitet wurden – mit jedem Bau verfolgt der 1954 in Yokohama geborene, in Tokyo und Paris residierende Architekt Kengo Kuma einen beispiellos nachhaltigen Ansatz, indem er lokale Handwerkskunst und Ressourcen in ortsspezifische und zeitgemäße Gebäude übersetzt.
Das Sachbuch „Burgenstrasse-Thüringen“ ist zugleich ein Bildband mit seinen eindrucksvollen ganzseitigen Abbildungen und den zahlreichen Luftaufnahmen, diese vermitteln auch dem Laien ein ganz neues Bild der Burgenstruktur und ergänzen ideal die Grundrisszeichnungen der Burganlagen.
Der Bildband „NORDRHEIN WESTFALEN“ erscheint zum 75. Gründungsjubiläum des gleichnamigen Bundeslandes NRW. Der Photograph Florian Monheim hat sich zu gleichen Teilen mit dem Rheinland und Westfalen auseinandergesetzt und auch die Region Lippe-Detmold berücksichtigt.
Die beiden Photographen Peter Haefcke und Michael Pasdzior unterscheiden sich nicht nur in der SW- und Color Arbeitsweise sondern auch in Ihren Sujets. Gemeinsam ist Ihnen die Motivbreite von Landschaft, Architektur, Portraits und Momenten aus dem Alltagsleben.
Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss
Der Band „Das rekonstruierte Berliner Schloss – Fassade, Architektur und Skulptur“ stellt das wiedererstandene Berliner Schloss in der Mitte der deutschen Hauptstadt sowohl als ein Denkmal eines meisterhaft gestalteten barocken Gebäudes als auch einen lebendigen Neubau für die Kultur vor, den der Photograph Leo Seidel fünf Jahre lang begleitet hat.
Der 1961 in Havanna geborene Raúl Cañibano widmete sich ab 1984 unter dem Einfluss des kubanischen Photographen Alfredo Sarabia (1951–1992) als Autodidakt der Photographie und präsentierte 1993 in seiner Heimatstadt seine erste Soloausstellung. Seine Arbeiten sind mittlerweile weltweit in privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten, beispielsweise dem International Center for Photography (ICP), New York, der Michael Horbach Stiftung, Köln, dem Ceart–Kunstzentrum, Madrid, oder der Juan-Mulder-Sammlung, Peru.
Er galt Zeit seines Lebens als Enfant terrible. Ein Unangepasster. Ein Visionär. Jetzt wird in einer Retrospektive die Arbeit von Charles Wilp in Hilden gewürdigt.
Zerstörung, Plage, Hungersnot, das sind Begriffe, die man zunächst mit schwärmenden Heuschrecken assoziiert, die auf ihrem Zug alles fressen was sich fressen lässt. Nicht so in Uganda, wo man sich die Wanderung einer bestimmten Heuschreckenart zu Nutze macht.