Fotobücher und Bücher über Fotografie. Neuerscheinungen und Fotobuch-Klassiker. Jeden Monat neu stellen wir Ihnen hier unsere Empfehlungen vor.
München, Hirmer Verlag
Frederick Law Olmsted (1822 – 1903) gilt als Vater der Landschaftsarchitektur in den USA. Seine innovativen Entwürfe für Stadtparks und Parkanlagen sind einzigartig, sie haben die amerikanische Landschaft geprägt.
Das Fotografen Ehepaar Koschies hat das Zitat „Aus einem Augenblick lässt sich kein Gesicht beurteilen, es muss eine Folge da sein.“ von Georg Christoph Lichtenberg in Bilder umgesetzt.
Der Bildband „Für immer Recht und Freiheit“ ist als historisch und dokumentarfotografisch einzustufen. Die Industriefotografin Erna Wagner-Hehmke hat die Präambel „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ des Grundgesetzes auch ihrer Fotografie zu Grunde gelegt und damit die Entwicklung in der Fotografie der 1920er fortgeführt.
Laurenz Berges (1966) ist der letzte Meisterschüler von Bernd Becher, dessen Großeltern und später seine beiden Tanten Berta und Maria in diesem Siegerländer Haus lebten. Es war für Bernd Becher die Inspiration zu seiner Auseinandersetzung mit den Fachwerkhäusern der Siegerländer Montanregion, die er dann mit seiner Frau in eine fotografische Werkserie und mehrere Bücher überführte.
Ob Elvis Costello oder Iggy Pop, Kate Blanchet oder Thomas Kretschmann, Julian Schnabel oder John Baldessari - Olaf Heine ist international bekannt für seine emotionalen, detailreich inszenierten Porträts von Musikern, Schauspielern, Schriftstellern, bildenden Künstlern und Sportlern.
Obwohl es schon einige Publikationen des Deutsch-Kanadiers Fred Herzog gibt (u.a. Modern Color, ebenfalls bei Hatje Cantz), gilt es noch immer, diesen stillen Beobachter zu entdecken.
Das schöne in/an der Fotografie ist noch immer, Neues, Unerwartetes zu entdecken. Nicht nur am Beispiel einer Vivian Maier trifft dieses zu, sondern auch auf Saul Leiter. Immerhin konnte er noch zu Lebzeiten die Anerkennung erfahren, die seiner Kollegin verwehrt blieb.
Hans-Michael Koetzle (* 1953) äußert sich seit nunmehr über 40 Jahren als Photo-Fachjournalist, Autor und Kurator nach zahllosen persönlichen Begegnungen und ausführlichen Gesprächen mit den Großen der Photographie sowie flankiert von akribischer Archivrecherche zu Fragen der Photographie im 20. Jahrhundert.
Mit der Werkmonografie „Evelyn Richter“ schließt der Verlag Spector Books eine Lücke in unserem kollektiven Bildgedächtnis der vergangenen 70 Jahre. Eine bedeutende, leider zu wenig bekannte und publizierte (Autoren-)Fotografin wird mit einem ihrem Werk adäquaten Buch geehrt. Evelyn Richter hat wie Kollegen*innen z.B.