Fotobücher und Bücher über Fotografie. Neuerscheinungen und Fotobuch-Klassiker. Jeden Monat neu stellen wir Ihnen hier unsere Empfehlungen vor.
Gräber und Friedhofsanlagen sind in der Fotografie häufiger ein Thema. So hat Herbert List Friedhöfe in Italien u.a. in Neapel fotografiert und uns so diese andere Grabkultur vermittelt. In den 170 Fotografien von Nina Gschlößl werden 200 Jahre Grabkultur, die Stile und gesellschaftlichen Moden auf dem Kölner “Melaten” Friedhof gezeigt.
Das Buch „Herbert List. Panoptikum“ ist eine außergewöhnliche Publikation, die eine bisher nicht gezeigte Werkgruppe mit der originalen Buchgestaltung aus dem Jahre 1944 vereint. Es zeigt damit einen seit der „Neuen Sachlichkeit“ über die 1950er Jahre bis heute bestehenden Anspruch auf Werkvollendung durch eine kongruent gestaltete Präsentation als Buch.
Debra Bricker Balken, Lynn Gumpert
Der hochinteressante Bildband „Americans in Paris“ stellt die spannenden Künstlerkreise vor, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Frankreich lebten und arbeiteten. Anhand aktuellster Forschungsergebnisse und fundierter Essays präsentiert der Band einen Schatz an Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen, Drucken, Photos und Filmen aus diesen fruchtbaren Jahren in einem ganz neuen Licht.
Künstlerischer Einblick in ein Flüchtlingslager
Mit dem Buchprojekt „Camping“ gibt die 1982 im niederösterreichischen Neunkirchen geborene studierte Soziologin und Photographin Verena Andrea Prenner einen eher künstlerischen Einblick in den eigentlichen „Unzustand“ der Lebensumstände in einem Flüchtlingslager.
Marilyn Monroe, 1926 als Norma Jeanne Mortenson geboren, war eine Frau, die verzweifelt nach Liebe und Geborgenheit suchte, jedoch zum Zeitpunkt ihres Todes am 5. August 1962 von der damaligen Generation bewundert und verehrt wurde.
Barbara Hitchcock, Steve Crist
Ihre unverwechselbare Anmutung und die Aura des Spontanen machten Polaroid-Aufnahmen über Jahrzehnte zu einem beliebten photographischen Medium. „The Polaroid Book“ ist mit seinen Hunderten von Photos aus der Sammlung der Polaroid Corporation eine Hommage an den Pionier des Sofortbilds und zeigt gleichzeitig [...]
Andreas Braun
Das Jahr 1972 war für München ein Jahr mit vielen Höhepunkten: Dort fanden im einem neuen, mit einem futuristischen Zeltdach ausgestatteten Stadion die 20. olympischen Sonnerspiele statt,
Sibylle Bergemann (1941–2010) ist berühmt geworden durch ihre Modefotografie und die Charakterstudien von Frauen (Portraits). Das jetzt von der Berlinischen Galerie herausgegebene Buch ist eine Retrospektive und stellt die Werkserien 1966–2010 von Sibylle Bergemann vor.
Das Buch Autopsie in Schwarz/Weiß mit den Fotografien von Gert Weigelt ist in seiner Gestaltung und den gezeigten Fotografien von außergewöhnlicher Qualität. Die Fotografien spiegeln sowohl die Formgebung des Choreographen als auch die Ausdrucksstärke der Tänzer in genau beobachteten Tanzsequenzen.