Fotobücher und Bücher über Fotografie. Neuerscheinungen und Fotobuch-Klassiker. Jeden Monat neu stellen wir Ihnen hier unsere Empfehlungen vor.
Das Buch 'Generative Systeme' und die Ausstellung in Würzburg zeigen Werkserien aus den wichtigsten Arbeitsgebieten und Schaffensperioden von Prof. Gottfried Jäger (*1937), der mit der „Generativen Fotografie" einen Beitrag zur ungegenständlichen Fotografie geleistet und diesen auch als Lehrer an der FH Bielefeld an die folgenden Fotografen*innen-Generationen weitergegeben hat.
In eindrucksvollen Farbfotografien wird eine karge markante Landschaft gezeigt, die uns mit dem Ararat als Ankerplatz der Arche Noah bekannt ist. Der Betrachter ist irritiert was faszinierender ist die frühe Christliche Architektur der Kirchen und Klöster oder die sie umgebende grandiose Gebirgslandschaft in der die Kirchen und Klöster wie Monolithe verortet sind.
Die fotografische Werkserie von Corina Gertz „Das abgewandte Porträt“ ist konzeptionell und stilistisch genau auf das Thema „traditionelle Trachten“ ausgerichtet.
Internationale Photoszene
Das Magazin L. Fritz & Renate ist die Festival Edition 2023 und erscheint mit einem Nachruf auf Renate Gruber, die nach dem Tode ihres Mannes weiterhin eine große Unterstützerin und Mäzenin der Fotografie war.
Hrsg.: Peter Walther
Historische botanische Blaupausen einer Pionierin
Als erste Frau, die das noch junge Medium der Photographie wissenschaftlich nutzte, fing Anna Atkins (1799 – 1871) die Zartheit von Algen und Farnen in Bildern ein. Sie gilt heute als eine der Pionierinnen der Photographie des 19. Jahrhunderts.
Sandra Lüpkes, Autorin zahlreicher Romane, Sach- und Drehbücher, verwebt in ihrem im Rowohlt-Verlag, Hamburg, erschienenen Buch unter dem Titel „Das Licht im Rücken“ am Beispiel der Industriellenfamilie Leitz in Wetzlar Authentisches und Fiktives zu großen Geschichten.
Das Buch „Thomas Hoepker - Road Trips USA“ präsentiert einen besonderen Aspekt im Werk des Fotografen Thomas Hoepker, der das gleiche Thema „Road Trips USA“ am Anfang und zum Ende seines fotografischen Schaffens fotografiert hat und damit dem sachkundigen Betrachter eine besondere Möglichkeit zum Vergleich von Motiven, Bildgestaltung und stilistischer Entwicklung gibt.
Johanna Gummlich für das Rheinische Bildarchiv Köln
Es sind in der Tat "Lichtbilder", die die Entwicklung der Stadt Köln zur modernen Metropole begleiten, und auch die Kriegszerstörungen und den Wiederaufbau einbeziehen. Der jeweils spezifische individuelle Blick wird verstärkt durch den eindrucksvollen Detailreichtum, die differenzierten Grauabstufungen der Glasplattennegative mit der Wiedergabe eindrucksvoller Details
Der See, den die Fotografin Lynn Whitney seit zehn Jahren dokumentiert, weicht sehr von dem „Lake Erie“ ab, den wir in dem Roman „Lederstrumpf“ von J.F. Cooper kennengelernt haben.