Fotobücher und Bücher über Fotografie. Neuerscheinungen und Fotobuch-Klassiker. Jeden Monat neu stellen wir Ihnen hier unsere Empfehlungen vor.
Yelena Yemchuk wurde in Kyiv (Ukraine) geboren und emigrierte als Elfjährige in die USA. In ihren photographischen Arbeiten schafft sie stets oszillierende Zwischenwelten, in denen Fiktion und Realität verschwimmen. [...]
Für die 1970 in St. Petersburg geborene, in Wien lebende Photokünstlerin Anna Jermolaewa ist der Markt ein magischer Ort – Menschen, Gesichter, Hände, alltägliche Waren, neu oder gebraucht, was verkauft wird und was gebraucht wird sind ihre Motive. „Egal, wohin ich reise, ich gehe zuerst auf de Markt, sei es in Wien, Jerewan, Mexiko-Stadt, St. Petersburg oder La Paz“, [...]
In der pulsierenden kubanischen Hauptstadt Havanna, die mit ihren bunten Fassaden, amerikanischen Oldtimern und karibischem Flair immer wieder begeistert, gehören Re- und Upcycling seit Jahrzehnten zum Alltag. [...]
Die historischen Photographien von Chargesheimer, die privaten Bilder und Erinnerungen von Wolfgang Niedecken und die aktuellen Photographien von Eusebius Wirdeier öffnen den Blick auf ein lebendiges Viertel im Herzen der Stadt Köln. Sie sind eine Zeitreise zwischen Wandel und Beständigkeit, Geschichte und Gegenwart, Erinnerungen und neuen Perspektiven.
Freddy Langer, der langjährige Leiter des Reiseteils der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und in deren Feuilleton verantwortlich für die Fotografie sowie als Fotograf für seine Serie "Schlafbrillen" bekannt, interessierte sich schon als Student für Fotobücher, studierte er doch an der University of New Mexico bei Beaumont Newhall.
Marcus Kaiser legt mit „Im Blick der Bilder“ ein lesens- und betrachtenswertes Buch vor, das sich mit Bildkulturen in Geschichte und Gegenwart auseinandersetzt. Besonders wird diese Publikation durch die Zusammenführung wichtiger bildwissenschaftlicher Themen mit Kaisers eigenen künstlerischen Arbeiten.
Salgados großformatiges Werk „Arbeiter“, dessen erste Ausgabe bereits 1993 erschien, würdigt die traditionellen handwerklichen Arbeitsweisen, während zu Beginn des neuen Jahrtausends überall in der Welt Maschinen und Computer die Arbeit der Menschen übernahmen.
Im Jahr 2020 begann der Photograph Eric Mistler, sich mit der Vielfalt und Vielseitigkeit der Sportarten zu befassen. Als die französische Hauptstadt als Austragungsort für die olympischen Spiele und die Paralympics 2024 ausgewählt wurde, hatte er die Idee, bewusst Sportlerinnen, auch mit Behinderung, zu jeder dort angebotenen Sportart zu porträtieren.
Die 1952 in Hamburg geborene Psychologin und Kunstmäzenin Eva-Maria Fahrner-Tutsek arbeitete als Wissenschaftlerin, hat aber seit ihrer Kindheit immer auch ihre Kamera dabei. Ihr im Hirmer Verlag, München, erschienenes Photobuch „Fade Away“ zeigt Bilder von Straßenschildern, die ihr auf der spanischen Insel Ibiza, genauer rund um deren Hauptstadt Eivissa, auffielen.