Fotobücher und Bücher über Fotografie. Neuerscheinungen und Fotobuch-Klassiker. Jeden Monat neu stellen wir Ihnen hier unsere Empfehlungen vor.
Der amerikanische Photograph, Schriftsteller und Dozent Russell Hart hatte ein sehr enges Verhältnis zu seinen Eltern, vor allem zu seiner Mutter, die nach dem Tod seines Vaters mehr und mehr an Demenz litt. Beide lebten in ihrem im viktorianischen Stil erbauten Haus, in dem er selbst nach dem Tod seiner Mutter weitere zwei Jahre zubrachte [...]
Der Photograph James Caroll, 1940 in Salt Lake City geboren und im April dieses Jahres gestorben, lebte zunächst in Nevada, dann in Kalifornien und Long Island, um schließlich nach New York City zu gehen. Seine Photographien erschienen in wichtigen amerikanischen Zeitschriften, wie ‚New York Times‘, Magazinen, wie ‚The Sun‘, und Büchern, beispielsweise von Time Life oder Eastman Kodak.
„Ein Bild und seine Geschichte“ heißt eine vom Verlag Schirmer/Mosel, München, neu gestartete Reihe kleiner, aber feiner Bände. Die erste Ausgabe ist der berühmten Schwarzweiß-Photographie von der Öffnung des Brandenburger Tors in Berlin am 22. Dezember 1989 gewidmet. [...]
Die in Kalifornien geborene Künstlerin Kathleen McIntyre zog schon in jungen Jahren nach Norwegen. Sie wechselte damit in eine neue, für sie fremde Kultur und Sprache. Dies führte dazu, dass sie als Photographin eine Beziehung zu ihrer Kamera entwickelte und damit letztlich zu einer Beobachterin wurde.
Andrea Diefenbachs Bilder aus den ländlichen Regionen der Republik Moldau sind eine Zeitreise an einen Ort, der seit seiner Unabhängigkeit vor 30 Jahren in einer Identitätskrise steckt.
Venice Beach ist eine Gegend, die seit den 1970er Jahren vor allem für die vielen Skateboarder und Surfer sowie Straßenkünstler, Musiker, Maler, Wahrsager und Artisten bekannt ist. Heute erobern Hunde unterschiedlichster Rassen zusammen mit ihren Besitzern Venice Beach, wobei die Vierbeiner häufig Teil der dortigen Skateboarding-Kultur sind.
Henri Cartier-Bresson (1908–2004), 1947 Initiator und Mitbegründer der legendären Photoagentur Magnum, zählt zweifellos zu den berühmtesten Photographen des 20. Jahrhunderts. Mit untrüglichem Gespür für „den entscheidenden Augenblick“ zog er mit wachen Augen durch die Welt und hielt mit seiner Kamera spontane Begegnungen und Situationen in zeitlosen Kompositionen fest, die vielfach zu Ikonen wurden.
„Menschen zu photographieren ist eine sehr intime Angelegenheit“ sagt die 1991 in Wien geborene Photographin Anna Breit zu Beginn ihres „Look Book“. Dieses enthält über 100 Arbeiten aus ihrem Archiv und stammen aus den Jahren 2018 bis 2024. Dabei handelt es sich ausschließlich um Ausschnitte – vorwiegend aus Auftragsarbeiten.
Der in Finnland geborene Mikko Takkunen ist Auslands-Photoredakteur der ‚New York Times‘ und hat zwischen 2016 und 2021 mehr als fünf Jahre in Hongkong als Asien-Photokorrespondent gearbeitet. Die von ihm selbst erstellte Photoserie über Hongkong, eine der größten Metropolen der Welt in einer Zeit der politischen Unsicherheit, photographierte er seit dem Beginn der Covid-19-Pandemie 2020 bis 2021, bevor er Hongkong verließ.