Die DGPh trauert um Renate Gruber

Renate Gruber vor ihrer Fotobuchsammlung, Foto: Marvin Ibo Güngör, The PhotoBookMuseum 2021
Renate Gruber vor ihrer Fotobuchsammlung, Foto: Marvin Ibo Güngör, The PhotoBookMuseum 2021

Renate Gruber, Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie, ist am 30. Oktober 2022 im Alter von 86 Jahren in ihrem Haus in Köln verstorben. Damit hat die DGPh eine wirkmächtige Stimme verloren; Renate Gruber hat jahrzehntelang die DGPh geprägt und unzählige Impulse zwischen den Mitgliedern, dem Vorstand und der Kultur in der Stadt Köln angeregt und befördert. 

DGPh ehrt Hans-Michael Koetzle mit dem Kulturpreis 2022

Porträt Hans-Michael Koetzle, Hamburg 2014 © Andreas J. Hirsch
Porträt Hans-Michael Koetzle, Hamburg 2014 © Andreas J. Hirsch
Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) erkennt ihre höchste Auszeichnung, den Kulturpreis 2022, Hans-Michael Koetzle zu. Er ist bekannt für seine umfänglichen Recherchen zur Fotografie im 20. Jahrhundert, die immer wieder in von ihm kuratierte Ausstellungen mit begleitenden Katalogbüchern münden: Von „Die Zeitschrift Twen – Revision einer Legende“ (1995) über „Augen auf! 100 Jahre Leica“ (2014) bis hin zu „Dr. Paul Wolff & Tritschler“ (2019).

"Über die Wirkmacht der Fotografie" Panel und Verleihung des DGPh-Bildungspreises 2021

Über die Wirkmacht der Fotografie. Verleihung des DGPh-Bildungspreises 2021 und Panel. Gruppe_Preisträger, DGPh, f³ - freiraum für fotografie
Über die Wirkmacht der Fotografie. Verleihung des DGPh-Bildungspreises 2021 und Panel. Gruppe_Preisträger, DGPh, f³ - freiraum für fotografie
Am 14. Oktober 2022 fand im f³ - freiraum für fotografie in Berlin die vom Vorstand der Sektion Bildung der Deutschen Gesellschaft für Photographie DGPh initiierte und umgesetzte Veranstaltung ÜBER DIE WIRKMACHT DER FOTOGRAFIE statt. In diesem Rahmen wird der DGPh Bildungspreis 2021 an das Photocentrum VHS Friedrichshain-Kreuzberg verliehen.

Fotogeschichte: „Fotoalben im 20. und 21. Jahrhundert“

Fotogeschichte. Themenheft „Fotoalben im 20. und 21. Jahrhundert“
Fotogeschichte. Themenheft „Fotoalben im 20. und 21. Jahrhundert“
Fotoalben bündeln Bilder zu Geschichten. Sie sind Fibeln und Speicher des vergesellschafteten Lebens, das immer auch reflexiv auf seine eigene Geschichte zielt. Alben verschränken Fotografien mit Texten und anderen Bildformen, sie verbinden Eigenes und Fremdes, Privates und Öffentliches, Geschichten und Geschichte.