Vor 25 Jahren gründete F.C. Gundlach die nach ihm benannte Stiftung mit dem klaren Ziel, das Medium der Fotografie als Kulturgut in der Öffentlichkeit zu fördern.
Was es konkret bedeutet, das Kulturgut Fotografie zu fördern, zeigen die letzten 25 Jahre eindrucksvoll: Internationale Ausstellungen aus dem Werk und der Sammlung F.C. Gundlach wurden kuratiert, bedeutende Archive übernommen, aufgearbeitet und präsentiert, und im Sinne von F.C. Gundlach wurde ein lebendiger Austausch mit zahlreichen Fotoschaffenden gepflegt. Die Stiftung bewahrt somit die Tugenden ihres Stifters und bringt auf organische Weise die vielfältigen Facetten des Mediums Fotografie zusammen.
Diese Maxime gilt auch für die Projekte, die im Jubiläumsjahr der Stiftung anstehen. Dazu gehören die laufenden Ausstellungen „Deutschland um 1980“ im Altonaer Museum und „Dirk Reinartz: Kein schöner Land…“ bei f³ – freiraum für fotografie in Berlin. Ein besonderes Highlight stellt der Foto-Talk mit Verleger Gerhard Steidl über die Fotobücher von Dirk Reinartz dar, der am 22. Januar bei f³ stattfinden wird. Darüber hinaus werden zwei neue Ausstellungen angekündigt: „F.C. Gundlach fotografiert MARIS“ im Museum Tuch + Technik Neumünster, die eine Vielzahl unveröffentlichter Motive präsentiert und am 27. März eröffnet wird, sowie die Ausstellung „Filmstars und Mode“, die Ikonen aus Gundlachs Werk ab dem 18. September im Kunstverein Elmshorn zeigt. Parallel dazu wird bereits intensiv auf das Jahr 2026 hingearbeitet, in dem der hundertste Geburtstag von F.C. Gundlach gefeiert wird.
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