DGPh verleiht den Kulturpreis 2020 an Ute Eskildsen
Die Kuratorin und Photohistorikerin Ute Eskildsen erhält den Kulturpreis 2020 der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Als eine Pionierin der Photoszene hat sie maßgeblich zur Etablierung und Konsolidierung des Mediums in der deutschen und internationalen Kunstlandschaft beigetragen: Eskildsen hat Ausstellungen kuratiert, die heute Teil der Photogeschichte sind, eine der herausragenden photographischen Museumssammlungen Europas aufgebaut und sich für die Förderung junger Photograph*innen und Kurator*innen engagiert.
Die Photoszene in Zeiten von Corona
Die Corona-Pandemie betrifft ausnahmslos jeden. Photographinnen und Photographen stehen als Soloselbstständige unter erhöhtem wirtschaftlichen Druck; Kunst- und Photographiemessen sowie viele Festivals wurden abgesagt oder ins Virtuelle verlagert; Ausstellungen sind oft geschlossen. Aber die Pandemie ist auch photographisches Thema und Anstoß für neue Initiativen. Hier eine kleine Auswahl:
Symposium „Photographische Archive im kulturellen und künstlerischen Kontext im Rheinland und Ruhrgebiet – Denkanstöße und Grundlagenforschung zur Förderung von Netzwerken und Kooperationen“
Terminänderung: Das für den 10./11. Dezember 2020 geplante Symposium „Photographische Archive im kulturellen und künstlerischen Kontext im Rheinland und Ruhrgebiet – Denkanstöße und Grundlagenforschung zur Förderung von Netzwerken und Kooperationen“ wird auf Anfang 2021 verschoben.