image market 2021 – Corona und die Bildbranche

Spätestens seit Februar 2020 beherrscht die Covid 19-Pandemie die Medien weltweit - und die Arbeit der Medienschaffenden rund um den Globus. Dabei sind besonders Bildagenturen und Fotograf*innen von erheblichen berufspraktischen und finanziellen Auswirkungen betroffen. Infolge der weltweiten Einschränkungen werden Anlässe für eine Berichterstattung gestrichen oder verschoben, während viele werbetreibende Unternehmen Budgets kürzen. Der geringere Bedarf an Bildmaterial trifft Fotograf*innen und Bildagenturen zum Teil massiv.

EU-Urheberrechtsreform - Haftung der Social-Media-Plattformen für hochgeladene Inhalte

Markus Winkler/unsplash
Markus Winkler/unsplash
Die EU nimmt in größeren zeitlichen Abständen Anpassungen des Urheberrechts an die Erfordernisse der Informationsgesellschaft vor. Die vom EU-Parlament verabschiedeten EU-Richtlinien müssen dann von den Mitgliedsstaaten bis zu einem bestimmten Stichtag in nationalen Gesetzen umgesetzt werden. Die EU-Richtlinie 2019/790 über das Urheberrecht und die verwandten Schutzrechte im digitalen Binnenmarkt (DSM-Richtlinie) vom 17. April 2019 sieht zahlreiche urheberrechtliche Neuregelungen vor, die bis zum 7. Juni 2021 umzusetzen sind.

Zugehörigkeit zu einer geachteten Gemeinschaft

Gottfried Jäger und Heinz Hajek-Halke in seiner Ausstellung „Lichtgrafik“. Werkkunstschule Bielefeld, Fotoatelier, April 1965. Pressefoto: Ed. Heitmann, Westfalen-Blatt
Gottfried Jäger und Heinz Hajek-Halke in seiner Ausstellung „Lichtgrafik“. Werkkunstschule Bielefeld, Fotoatelier, April 1965. Pressefoto: Ed. Heitmann, Westfalen-Blatt

Seit über fünf Jahrzehnten begleitet der Künstler, Fototheoretiker und ehemalige Hochschullehrer Gottfried Jäger die DGPh, war Jahrzehnte im Vorstand engagiert, darunter vier Jahre als (Vize-)Präsident. 2014 wurde er mit dem DGPh-Kulturpreis ausgezeichnet. Anlässlich des 70jährigen DGPh-Jubiläums erschien ein Interview mit Gottfried Jäger in der PHOTONEWS April 2021. Hier als PDF.