50 Jahre Dr. Erich Salomon-Preis

v.l.n.r.: Paul Reynaud, Kolonialminister; Aristide Briand, Auguste Champetier de Ribes, Edouard Herriot, Léon Bérard, Berlinische Galerie; Foto: Erich Salomon, Paris, August 1931
v.l.n.r.: Paul Reynaud, Kolonialminister; Aristide Briand, Auguste Champetier de Ribes, Edouard Herriot, Léon Bérard, Berlinische Galerie; Foto: Erich Salomon, Paris, August 1931
Zur Auszeichnung einer „vorbildlichen Anwendung der Photographie in der Publizistik“ stiftete die Deutsche Gesellschaft für Photographie vor 50 Jahren den Dr. Erich Salomon-Preis. 1971 trat diese Auszeichnung neben den schon bestehenden DGPh-Kulturpreis, um speziell journalistische Institutionen, Zeitschriften, Magazine und Fernsehschaffende für deren Arbeit zu ehren. Gewidmet ist der Preis dem großen Photographen Dr. Erich Salomon, der – als wohl bedeutendster Chronist des politischen Lebens in der Weimarer Republik – mit seinem Werk den modernen Bildjournalismus maßgeblich geprägt hat.

Dr. Erich Salomon-Preis 2021 der Deutschen Gesellschaft für Photographie an Hans-Jürgen Burkard.

Üben für das Ende der Welt. Moskau 1990 © Hans-Jürgen Burkard
Üben für das Ende der Welt. Moskau 1990 © Hans-Jürgen Burkard

Hans-Jürgen Burkard
Unerschrocken und immer auf den Punkt

Mit dem renommierten Dr.-Erich-Salomon-Preis zeichnet die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) in diesem Jahr den deutschen Photographen Hans-Jürgen Burkard aus. Damit würdigt die Gesellschaft einen herausragenden und mutigen Bildjournalisten und seine eindrucksvolle Arbeit als Magazin- und Reportagephotograph aus rund fünf Jahrzehnten.

25 Jahre Photographie im Willy-Brandt-Haus in Berlin

Gisela Kayser. © Holger Biermann
Gisela Kayser. © Holger Biermann
„Gisela Kayser und ihrem Team ist es gelungen, das Willy-Brandt-Haus als einen international geschätzten Ausstellungsort zu etablieren“, schreibt der Tagesspiegel über die nun scheidende künstlerische Leiterin.

Mit über 300 Ausstellungen und über 1,5 Millionen Besucher*innen ist das Haus auch international zu einer wichtigen Stätte des kulturellen Austausches geworden.