Die erste öffentliche Veranstaltung des Deutschen Fotorats fand zum Auftakt der Festival Week der Phototriennale Hamburg am 1. Juni 2022 in der Halle für aktuelle Kunst der Deichtorhallen statt. Mit 100 Besucher*innen vor Ort war die Veranstaltung ausgebucht, über die Social Media-Kanäle der DGPh, des BFF, der DFA und von FREELENS konnten die Beiträge mitverfolgt werden. Pro Talk nahmen etwa 550 Interessierte dies wahr und folgten dem Facebook Livestream der Veranstalter.
In den vier Diskussionsrunden gingen hochkarätige Referent*innen diesen Fragen auf den Grund:
Wie wandelt sich das Berufsbild der Fotograf*innen? (Prof. Heike Ollertz, Dekanin Fachbereich Art & Design / Fotografie & Neue Medien, Simon Puschmann, Fotograf und Art Producerin Susanne Kastner im Gespräch mit Alexandra Lechner, Fotografin und Sprecherin des Vorstands / BFF)
Was wird aus dem fotografischen Erbe? Mit Rudi Meisel, Fotograf, Sebastian Lux, Geschäftsführer der Stiftung F.C. Gundlach im Gespräch mit Anna Gripp, Mitglied des Vorstands der DGPh, Sprecherin des Fotorats)
Welche Rolle spielt die Fotografie in der Kunst? Mit Barbara Hofmann-Johnson, Leiterin Museum für Photographie in Braunschweig / Thomas Seelig, Leiter Fotografische Sammlung Museum Folkwang in Essen und Ingo Taubhorn, Chefkurator Haus der Photographie Deichtorhallen Hamburg und Präsident der DFA.
Wie macht uns Bildkompetenz demokratiefähig? Mit Miriam Zlobinski, DEJAVU Gesellschaft für Fotografie und Wahrnehmung und Mitglied des Vorstands der Sektion Geschichte und Archive der DGPh, und Malin Schulz, Artdirektorin und Mitglied der Chefredaktion, DIE ZEIT
Die Podiumsdiskussion zur Rolle der Fotografie in Politik und Gesellschaft schloss die Veranstaltung und rundete sie gleichermaßen ab. Moderiert wurde das Symposium von Stephanie Bunk.
Alle Gesprächsrunden und die Abschlussdiskussion stehen über Youtube zur Verfügung und können so auch im Nachhinein noch angeschaut werden.