image market 2021 – Corona und die Bildbranche

Spätestens seit Februar 2020 beherrscht die Covid 19-Pandemie die Medien weltweit - und die Arbeit der Medienschaffenden rund um den Globus. Dabei sind besonders Bildagenturen und Fotograf*innen von erheblichen berufspraktischen und finanziellen Auswirkungen betroffen. Infolge der weltweiten Einschränkungen werden Anlässe für eine Berichterstattung gestrichen oder verschoben, während viele werbetreibende Unternehmen Budgets kürzen. Der geringere Bedarf an Bildmaterial trifft Fotograf*innen und Bildagenturen zum Teil massiv.

EU-Urheberrechtsreform - Haftung der Social-Media-Plattformen für hochgeladene Inhalte

Markus Winkler/unsplash
Markus Winkler/unsplash
Die EU nimmt in größeren zeitlichen Abständen Anpassungen des Urheberrechts an die Erfordernisse der Informationsgesellschaft vor. Die vom EU-Parlament verabschiedeten EU-Richtlinien müssen dann von den Mitgliedsstaaten bis zu einem bestimmten Stichtag in nationalen Gesetzen umgesetzt werden. Die EU-Richtlinie 2019/790 über das Urheberrecht und die verwandten Schutzrechte im digitalen Binnenmarkt (DSM-Richtlinie) vom 17. April 2019 sieht zahlreiche urheberrechtliche Neuregelungen vor, die bis zum 7. Juni 2021 umzusetzen sind.

Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie für das Fotografen-Duo Sabine Bungert und Stefan Dolfen

Sabine Bungert, Foto privat; Stefan Dolfen, Foto privat
Sabine Bungert, Foto privat; Stefan Dolfen, Foto privat

Für ihr Projekt „Der Raum ist der dritte Lehrer“ wurde das Photographen-Duo Sabine Bungert und Stefan Dolfen (beide DGPh) mit dem Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie des Jahres 2021 ausgezeichnet.

Die Jury des Preises, den die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) und die Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) gemeinsam vergeben, hat dieses Projekt unter fast 100 Bewerbungen ausgewählt.