Porträt Bernard Langerock © Steffen Kammler
Porträt Bernard Langerock © Steffen Kammler
1.     Wie sind Sie zur Fotografie gekommen?

Bereits während meines Studiums an der Kunstakademie Düsseldorf von 1972 bis 1978 habe ich begonnen, mit dem Medium Fotografie zu experimentieren.

2.     Welcher Bereich der Fotografie ist aktuell am wichtigsten für Sie?

Ich denke und arbeitete nicht in bestimmten Bereichen sondern verfolge eigene fotografische Konzepte. Ein Beispiel dafür sind die „Momentaufnahmen der Reflexion“, bei denen ich versuche, Philosophie und Fotografie miteinander in Verbindung zu bringen, oder das Projekt „Erst vor Ort“, das die Situation des Betrachtens von Fotografien thematisiert.

3.     Welches fotografische Projekt würden Sie in Zukunft gerne umsetzen?

Zurzeit arbeite ich an einem experimentellen Projekt, dessen Arbeitstitel „Die Atmosphären von Barbizon“ lautet und das thematisch um die Auseinandersetzung zwischen Fotografie und Malerei kreist.

4.     Nennen Sie uns zwei bis drei Fotobücher oder fotografische Arbeiten, die sie besonders beeindruckt haben.

Das fotografische Werk von Henri Cartier-Bresson, insbesondere seine China-Fotografien, sowie die Arbeiten von Man Ray finde ich sehr spannend, aber auch die Fotografien von Andreas Gefeller beeindrucken mich.

5.     Welche historische Persönlichkeit der Fotogeschichte hätten Sie gerne kennen gelernt?

Mit dem Fotograf und Maler Henri Charles Langerock (1830 - 1915, Gent, Belgien), einem Urgroßonkel von mir, würde ich gerne ausführlich sprechen: über seine Reisen in Afrika und Südamerika und seine vielfältigen fotografischen Arbeiten in Paris und im Wald von Fontainebleau.

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