Für ihre Anatomischen Studien der Veterinärmedizin wurde in dieesm Jahr die Schweizerin Michelle Aimée Oesch (Universität Zürich, Vetsuisse-Fakultät (Veterinärmedizin) mit dem Wissenschaftspreis 2021 der Deutschen Gesellschaft für Photographie ausgezeichnet.
Der Preis wird regelmäßig von der Sektion Wissenschaft, Medizin und Technik der DGPh vergeben.
In der Begründung der Jury heißt es:
„Die diversen Themengruppen zeigen, dass sich Frau Oesch unterschiedlicher Aufnahme- und Beleuchtungstechniken bedient. Von experimentell narrativen, über systematisch dokumentarischen Bildreihen hin zu inszenierten Wissenschaftsphotographien, die Arbeiten zeigen konsequente Reduktionen auf Wesentliches. Mal nutzt sie die Bildsprache ihrer Zeit, mal reizt sie neue Möglichkeiten aus.“
Über ihre Arbeit sagt sie: „Die Frage: „Was muss sichtbar sein?“, steht immer im Zentrum und ist eine der wichtigsten Fragen in meiner Arbeit. […] Denn es hat sich bewahrheitet, dass professionelle, „ästhetische“ Fotos in vielfältiger Weise verwendet werden können und so Bildbetrachtende ggf. auch für ein Thema begeistert werden können, das ihnen sonst fernliegen (oder sie abstoßen) würde.“
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