Simone Tramonte, Italien, Gewinner der Kategorie „Nachhaltigkeit beim Felix Schoeller Photo Award 2023 mit seiner Arbeit „New ways to the future“
Simone Tramonte, Italien, Gewinner der Kategorie „Nachhaltigkeit beim Felix Schoeller Photo Award 2023 mit seiner Arbeit „New ways to the future“

Aufruf zur Teilnahme am siebten internationalen Felix Schoeller Photo Award und zum Deutschen Friedenspreis für Fotografie

Professionelle Fotograf*innen sind aufgerufen, ihre Arbeiten in den Kategorien Nachhaltigkeit und Nachwuchs bis zum 05. April 2025 einzureichen. In beiden Wettbewerbskategorien wird ein Preisgeld von jeweils 5.000 Euro vergeben. 

Der Nachwuchsförderpreis richtet sich an Fotograf*innen im Studium, in der Berufsausbildung oder Fotoassistenz. Junge Talente können sich hier kreativ ausleben, da es keine thematischen Beschränkungen gibt. Interessierte Fotografinnen und Fotografen können ihre Arbeiten bis zum 05. April 2025 einreichen.

Zeitgleich findet die Ausschreibung zum „Deutschen Friedenpreis für Fotografie“ statt, an der ebenfalls ausschließlich Profifotografinnen und -fotografen teilnehmen dürfen. Auch hierfür gilt der Einreichungsschluss 05. April 2025. Ins Leben gerufen wurde der Friedenspreis erstmals 2019 als ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Osnabrück und des Papierproduzenten Felix Schoeller. Das Unternehmen gilt seit 1895 als Pionier für die Herstellung von Spezialpapieren für Fotografie.

Exzellente Fotografie im Fokus des internationalen Felix Schoeller Photo Award

Ins Leben gerufen wurde der internationale Felix Schoeller Photo Award 2013 und hat in den bislang sieben Ausgaben ein ausgezeichnetes Renommee in der weltweiten professionellen Foto-Community erworben. Profi- und Nachwuchsarbeiten aus über 100 Ländern zeugen von der hohen Aufmerksamkeit, die der Award unter den Profi-Fotograf*innen erzeugt. Gleichzeitig zeugt das hervorragende Niveau der Einreichungen vom gemeinsamen globalen Anspruch der Fotografie. 

Fotografie fördert den Austausch zum Thema Frieden

Mit dem Deutschen Friedenspreis für Fotografie werden Arbeiten ausgezeichnet, die sich fotografisch und konzeptionell mit dem Thema „Frieden“ auseinandersetzen. Die Definition des Begriffs „Frieden“ soll dabei ausdrücklich weit gefasst werden: Von dem Frieden zwischen Völkern und Ländern über das friedliche Zusammenleben in Stadt und Land, in der Familie oder in Gruppen bis hin zur bildlichen Darstellung des inneren Friedens einzelner Menschen. Der Sieger oder die Siegerin des Deutschen Friedenspreises für Fotografie darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro freuen.

Michael Dannenmann übergibt Juryvorsitz an Simone Klein

Michael Dannenmann, Gründungsmitglied des Felix Schoeller Photo Awards und Juryvorsitzender der ersten Stunde, widmet sich verstärkt seinen eigenen fotografischen Projekten, bleibt dem Award aber in beratender Funktion erhalten.  Neue Vorsitzende der Jury ist Simone Klein, die bereits dreimal der Jury angehörte. Klein ist aktuell Art Advisor sowie unabhängige und öffentlich bestellte und vereidigte Gutachterin für Fotografie in Köln. Sie studierte Kunstgeschichte, Romanistik und Germanistik in Bonn und an der Sorbonne, Paris. Nach ihrer Funktion als Direktorin der Fotografie-Abteilung von Sotheby’s Europa mit Auktionen in Paris, London und New York übernahm sie zuletzt als internationale Direktorin die Abteilung Print Sales bei der Agentur Magnum Photos in Paris. Darüber hinaus gehören die Kunsthistorikerin und Kuratorin Cathérine Hug vom Kunsthaus Zürich, der Direktor des Museumsquartiers Osnabrück, Nils-Arne Kässens, sowie Hannah Schuh, Visual Director des Kunstmagazins ART, der Jury an. Für den Deutschen Friedenspreis für Fotografie wird die Jury mit Ulrich Schneckener, Professor für Internationale Beziehungen & Friedens- und Konfliktforschung an der Universität Osnabrück, erweitert. 

Die Siegerinnen und Sieger werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 25. September 2025 bekannt gegeben und geehrt. Die ausgezeichneten Fotografien sowie die Arbeiten der Nominierten sind im Anschluss daran in einer umfangreichen Ausstellung im Museumsquartier Osnabrück zu sehen.

Alle Informationen inklusive Uploads hier.