© Peter Bruns und Claas Möller, Schulweg | Osterstraße, Eimsbüttel
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Bewerbungsfrist: 30. November 2024

Im Herbst 2018 wurde das Stipendium „Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie“ erstmals ausgeschrieben. Die Stiftung Historische Museen Hamburg vergibt es jährlich zusammen mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen zu Ehren des Hamburger Fotografen Georg Koppmann (1842-1909), der Ende des 19. Jahrhunderts Hamburgs Entwicklung zur Großstadt kontinuierlich dokumentiert hat.

Es wird vergeben für eine künstlerisch-dokumentarische Auseinandersetzung mit dem sich verändernden Stadtbild Hamburgs. Im Sinne Koppmanns soll die Arbeit einen Beitrag zur kontinuierlichen Dokumentation dieser Veränderungen leisten. Dabei ist eine eigenständige fotografische Perspektive auf die Stadt als Lebensraum zu entwickeln, um sich mit ihren Veränderungsprozessen auseinandersetzen, wobei eine Reflektion aktueller Diskussionen um die Entwicklung Hamburgs wünschenswert ist. Der Schwerpunkt Ihrer Arbeit soll jedoch auf der gebauten Stadt und ihren ästhetisch-räumlichen Qualitäten liegen.

Das Stipendium ist mit 8.000 Euro dotiert und richtet sich an professionelle Fotografen und Absolventen von Fotostudiengängen an Hochschulen, Universitäten und Akademien.

Alle fünf Jahre werden die Arbeiten der Stipendiaten in einer Gruppenausstellung gezeigt.

Alle Bilder und Bildteile müssen ausschließlich auf fotografischem Wege entstanden sein. Mit KI generierte Bilder werden nicht akzeptiert.