"Die saloppe Formulierung » …ist ja nicht viel drauf « für den Ausstellungstitel zu Aspekten von minimalistischer Fotografie zielt auf einen Wesenszug des fotografischen Gestaltens hin. Immer wird das fotografische Gerät genutzt, um nur einen Ausschnitt aus der unendlich großen Wirklichkeit abzubilden; und das fotografierende Ego ist gehalten, diesen Ausschnitt nur auf das Wichtige zu beschränken. Die minimalistische Fotografie bevorzugt zum Teil extrem einfache Formen und Strukturen. Sie vermeidet alle Komponenten, die für die beabsichtigte Aussage nicht notwendig sind. Dass dabei oft viel „Freifläche" und wenig „Motivfläche" herauskommen kann, zeigen die über 50 Bilder in der Ausstellung. Aber vielleicht auch, dass ‚weniger‘ manchmal eben ‚viel mehr‘ sein kann." [...]
Eröffnungsdatum
Photograph*in
Felix Freier (DGPh), Rainer Guski, Norbert Sarrazin, Nadja Siegl und Babette Sponheuer
Ausstellungsdatum
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Name der Galerie / Museum / Ausstellungsort
Beschreibung