Fotobücher und Bücher über Fotografie. Neuerscheinungen und Fotobuch-Klassiker. Jeden Monat neu stellen wir Ihnen hier unsere Empfehlungen vor.
Hrsg.: Wüstenrot Stiftung
Das Buch „Dokumentarfotografie Förderpreise 14“ stellt die fotografischen Serien der diesjährigen Preisträger*innen Jana Bauch, Marc Botschen, Ramona Schacht, Dudu Quintanilha vor, die sich mit der politischen und sozialen Verfasstheit unserer Welt auseinandersetzen.
Hrsg.: Monika Bayer-Wermuth, Museum Brandhorst
Das Buch „This is Me, This is You“ stellt dem Leser die „Eva Felten-Fotosammlung“ vor und gibt ihm einen umfassenden Einblick in Positionen der Fotografiegeschichte und der zeitgenössischen Kunst [...]
Hrsg.: Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur
„Points of View “ ist eine Bestandsaufnahme der 30-jährigen Sammlungstätigkeit der Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, die zu einem bedeutenden Standort für dokumentarische Fotografie geführt hat. Der Sammlungsbestand von ca. 40.000 Objekten von über 100 Fotograf*innen umfasst mit dem Nachlass von August Sander (Glasnegative und Vintage-Abzüge) - "Menschen des 20. Jahrhunderts" weitere Porträtserien von Hugo Erfurt, Diane Arbus, [...]
Die Theorie der Fotografie ist mit Band V ergänzt um den Zeitraum 1996–2022, der in 45 Essays bewertet wird. Es sind wichtige Beiträge der Fototheorie der vergangenen 25 Jahren zur digitalen Weiterentwicklung des Mediums Fotografie.
Das Buch „Bei mir, bei Dir“ der dritten Preisträgerin des August-Sander-Preises der SK Stiftung Kultur ist die Dokumentation ihrer prämierten fotografischen Serie. Es sind Porträtstudien aus dem studentischen und privaten Umfeld von Sora Park (*1991 Gimpo, Südkorea), die seit 2017 an der Universität Folkwang (Essen) studiert.
Hrsg.: Karin Berkemann
Der Ethnologe und Palästinakundler Gustaf Dalman (1855–1941) reiste bereits vor dem Ersten Weltkrieg in den Nahen Osten, um die alten Kulturlandschaften und das Alltagsleben der Bewohner zu dokumentieren, das zu dieser Zeit in der Wissenschaft kaum beachtet wurde.
Laurenz Berges (1966) ist der letzte Meisterschüler von Bernd Becher, dessen Großeltern und später seine beiden Tanten Berta und Maria in diesem Siegerländer Haus lebten.
Die Monografie »Der Verlust der Mitte ist der Gewinn des Randes« ist der berufliche Werdegang des Hamburger Bauhausschülers Fritz Schleifer zwischen Architektur und Kunst. Charakteristisch dafür ist, dass all seine Werkgruppen auf geometrischen Formen beruhen.
Eine Zahlenkombination, ein Name, eine blaue Linie auf Recycling-Karton. Das Cover von Annette Rauschs neuem Fotobuch ist sehr minimalistisch gestaltet für die maximale Veränderung, die es subjektiv dokumentiert und visualisiert. Die Linie – ein Berg, den es hinabgeht? Eine Herzlinie? Der Code bleibt für die meisten wahrscheinlich zunächst nicht verständlich, wird von zwei Gruppen allerdings direkt erkannt: Von jeder 8. Frau und dem medizinischen Personal, das diese Frauen während ihrer Brustkrebserkrankung begleitet. Rauschs Cover in seinem Minimalismus steht ein für eine kleine Zellveränderung, die Großes, ja, meist Alles verändert.