Fotobücher und Bücher über Fotografie. Neuerscheinungen und Fotobuch-Klassiker. Jeden Monat neu stellen wir Ihnen hier unsere Empfehlungen vor.
Team EMOP Berlin
Mit dem Leitmotiv „Touch“ bringt der 10. EMOP 2023 in 100 Fotografie-Ausstellungen (Berlin und Potsdam) die unterschiedlichsten Interpretationen des Mediums Fotografie aus Deutschland, Europa und der Welt zusammen.
„Man traut seinem Auge und entblößt seine Seele“ dieses Zitat aus einem Vortrag der Photographin Inge Morath (1923–2002) bei den „Berliner Lektionen“ (9.10. 1994) wird dem Buch „Hommage“ als Struktur unterlegt.
Rheinischer Verein für Denkmalpflege
Das Buch „Rhein“ steht im Dialog mit dem Bildband „bilderstrom“ von Christoph Schaden, beide haben das gleiche Motivthema den RHEIN, und in beiden Bildbänden sind die Fotografien in der Reihenfolge ihrer Entstehung abgebildet.
Das Buch „Fotografien“ ist die von Kurt Kaindl herausgegebene Monografie, die er unter das Zitat „Man traut seinem Auge und entblößt seine Seele“ gestellt hat.
Für das Buch/den Bildband „Donau“ hat Inge Morath nicht nur die Fotografien erstellt, sondern auch die Bildauswahl, die Bildtexte und einen Text über ihr fotografisches Projekt erarbeitet (1995). In ihrem Essay zu ihrer fotografischen Konzeption schreibt sie, dass Wasser sie schon immer inspiriert hat.
Hans-Michael Koetzle
Und es gibt sie immer noch: Die Ausstellungen, die einen bewegen. Und es gibt noch immer Fotografen, von denen man eher zufällig schon einmal was gehört hat, aber nie ein Bild vor Augen hatte.
Diese Entdeckung kann man derzeit in Mannheim machen. Michael Koetzle, Kulturpreisträger der DGPh im letzten Jahr, hat es mal wieder geschafft, einen solchen Fotokünstler „auszugraben“. Horst H. Baumann,1934 in Aachen geboren und 2019 in Düsseldorf verstorben.
Diese Entdeckung kann man derzeit in Mannheim machen. Michael Koetzle, Kulturpreisträger der DGPh im letzten Jahr, hat es mal wieder geschafft, einen solchen Fotokünstler „auszugraben“. Horst H. Baumann,1934 in Aachen geboren und 2019 in Düsseldorf verstorben.
Die Fotografie Serie „The Polar Silk Road“ von Gregor Sailer lenkt den Blick des Betrachters auf sich, da dieser mit den Polarregionen der Erde allgemein das eintönige Weiss verbindet, die Motive im Buch dagegen sind von einer zarten Farbigkeit geprägt. Die wirtschaftliche Nutzung der arktischen Regionen und die territorialen Ansprüche der jeweiligen Anrainerstaaten am Nordpolarmeer sind das Thema der Werkserie „The Polar Silk Road.
Martin Maleschka stellt in seinen Fotografien die „baubezogener Kunst der DDR “ als bildkünstlerischen Ausstattung der Stadtzentren und Wohngebiete als die „Bekunstung des öffentlichen Raums" vor. Das schmückendes Element beziehungsweise die idealisierten Bilder treten in direkten Diskurs mit den politischen Botschaften einer neu zu entwickelnden sozialistischen Gesellschaft ein.