Die Ausstellung Strained Terrain beleuchtet die künstlerische Auseinandersetzung mit der Natur und ihrer tiefgreifenden Veränderung durch den Menschen. Gezeigt werden Arbeiten von Künstler*innen, die auf unterschiedliche Weise die Auswirkungen des Anthropozäns auf Landschaft und Klima darstellen und reflektieren.
Thomas Wrede fotografiert seit 2018 schmelzende Gletscher. Die Vliesabdeckungen, die das Abschmelzen aufhalten sollen, sind ein Sinnbild für die oberflächlichen und hilflosen Eingriffe des Menschen.
Die Land-Art-Künstlerin Rosalind Lowry reagiert mit Interventionen auf einen bestimmten Ort und eine bestimmte Zeit.
In faszinierenden Bildern dokumentiert Edward Burtynsky die gravierenden Spuren, die die Industrie weltweit auf der Erde hinterlässt.
Mittels eines transdisziplinären Ansatzes von Fotografie, Film/Video und Installation verweben sich in Betty Böhms Arbeit dokumentarische und recherchebasierte Elemente mit subjektiven und poetisch-assoziativen Ebenen.
Charlotte Bastian setzt aus Fotografien unterschiedlicher Orte und Zeiten neue Landschaften zusammen – zu Collagen und dreidimensional wahrnehmbaren Raumbildern.