![Ed Ruscha. Standard Station, Ten-Cent Western Being Torn in Half. 1964. Oil on canvas. Private Collection, Fort Worth. © Edward Ruscha. Photo © Evie Marie Bishop, courtesy of the Modern Art Museum of Fort Worth Ed Ruscha. Standard Station, Ten-Cent Western Being Torn in Half. 1964. Oil on canvas. Private Collection, Fort Worth. © Edward Ruscha. Photo © Evie Marie Bishop, courtesy of the Modern Art Museum of Fort Worth](/sites/default/files/styles/700/public/ausstellungen/ruscha.jpg.webp?itok=sauUXMAY)
"Ich habe keinen Seine-Fluss wie Monet", sagte Ed Ruscha einmal. "Ich habe nur die US 66 zwischen Oklahoma und Los Angeles." ED RUSCHA / NOW THEN zeigt über 200 Werke - darunter Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Fotografie, Künstlerbücher, Film und Installationen -, die alles von Schießpulver bis Schokolade verwenden. Die Ausstellung beleuchtet Ruschas bahnbrechende Beiträge zur amerikanischen Nachkriegskunst ebenso wie weniger bekannte Aspekte seiner mehr als sechs Jahrzehnte währenden Karriere und bietet neue Perspektiven auf ein Werk, das Generationen von Künstler*innen, Architekt*innen, Designer*innen und Schriftstelle*innen beeinflusst hat.
1956 verließ Ruscha seine Heimatstadt Oklahoma City und fuhr den Interstate Highway 66 entlang, um in Los Angeles kommerzielle Kunst zu studieren, wo er sich von der Architektur, der Umgangssprache und der Populärkultur der Stadt inspirieren ließ. Ruscha hat vertraute Sujets - ob Tankstellen am Straßenrand oder das Logo von 20th Century Fox - aufgezeichnet und umgestaltet, wobei er Motive, Orte oder Wörter oft Jahre später wieder aufgreift. ED RUSCHA / NOW THEN zeichnet die Veränderungen in den Mitteln und Methoden des Künstlers im Laufe der Zeit nach und unterstreicht die kontinuierliche Neuerfindung, die sein Werk ausmacht.