© Franziska Stünkel
© Franziska Stünkel
Eröffnungsdatum
Photograph*in
Franziska Stünkel, Sabine Wild, Florian W. Müller, Marcus Schwier
Ausstellungsdatum
-
Name der Galerie / Museum / Ausstellungsort
Beschreibung

Die Leica Galerie Düsseldorf präsentiert eine Gruppenausstellung mit vier fotografischen Positionen über die Stadt Düsseldorf.

Seit fünfzehn Jahren reist die international ausgezeichnete Fotografin und Filmregisseurin Franziska Stünkel (DGPh) für ihre fotografische Serie „Coexist“ durch Asien, Afrika, Europa, Amerika und Australien auf der Suche nach natürlichen Reflexionen auf Schaufensterglas. Mit ihrer Leica erkundet sie dabei kilometerweit die Straßen urbaner Räume. Ihre Spiegelungen aus den Metropolen der Welt erzählen in ihrer Verdichtung von der weltumspannenden Koexistenz menschlichen Lebens. Ihre Fotografien sind dabei gleichsam hochaktuelle und zeitlose Kommentare des Zusammenlebens in einer globalisierten Welt.

Die Berliner Fotografin Sabine Wild beschäftigt sich seit Langem mit Architekturstudien, nach ihrem Studium an der Ostkreuzschule für Fotografie hat sie einige Jahre für die Bundesarchitektenkammer gearbeitet. 

Der Kölner Fotograf Florian W. Müller (DGPh) hat sich auf Kunst- und Werbefotografie spezialisiert und es gelingt ihm in einzigartiger Weise, diese beiden Metiers zu verbinden. „Ich bin ein großer Freund des Prinzips der "Serendipity", also dem Finden von etwas, was man nicht gesucht hat. Dafür muss man ständig seine Antennen auf Empfang haben und das Ungewöhnliche auch im Gewöhnlichen sehen lernen. Bei Bildern bin ich offensichtlich ein Freund der dunklen Töne und der dunklen Bilder. Das, wie auch vieles anderes, entsteht aber oft unterbewusst. Viele Bilder von mir zeugen auch von meinem Faible für expressionistische Künstler, allen voran Lyonel Feininger. Auch hier ist dieser Einfluss in meinen Bildern aber auch oft unbewusst gesteuert.“ so der vielfach ausgezeichnete Fotograf. 

Der Düsseldorfer Fotograf Marcus Schwier (DGPh) geht in seiner langjährigen Serie der Frage nach, wie Menschen innerstädtische Grünflächen nutzen. „Eine Stadt oder ein Stadtraum besteht nicht nur aus Gebäuden, sondern auch aus den Zwischenräumen, die nicht bebaut sind.“ Bewohnt werde auch dieser Raum, wenn auch nur kurzfristig.[...]