© Andreas Teichmann
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Buch + Ausstellung »Memento Mori 4.0« von Andreas Teichmann

Memento Mori 4.0 ist eine authentische Dokumentation, die tief in die Seele des Berufsstandes des Bestatters bzw. der Bestatterin eintaucht, der sich aktuell in einem existenziellen Umbruch befindet. Den moralischen und ethischen Grundwerten des Berufes verpflichtet, sucht eine junge Generation nach neuen und zeitgemäßen Symbolen und Ritualen, um Trauer und Schmerz, Trost und Empathie Ausdruck zu verleihen.

Dem laif-Fotografen Andreas Teichmann ist es über einen Zeitraum von mehr als drei Jahren gelungen, in eine Branche einzutauchen, mit der die allermeisten von uns immer nur punktuell in Berührung kommen. Seine Aufnahmen zeigen die Arbeitswirklichkeit junger Bestatter*innen abseits vermeintlicher Klischees und falscher Vorstellungen. Anhand von 16 jungen Persönlichkeiten dokumentiert Teichmann seine fotografische Recherche, die ihn in jedes Bundesland geführt hat. Begleitet von einfühlsamen Gesprächen, offenbaren seine Aufnahmen unerwartete Begebenheiten und Einsichten in den Arbeitsalltag und die Gedankenwelt der Porträtierten.

Seine Aufnahmen zeigen die Arbeitswirklichkeit junger Bestatter*innen abseits vermeintlicher Klischees und falscher Vorstellungen. Zahlreiche Begegnungen liefern faszinierende Einblicke in eine Welt zwischen Tradition und Innovation, zwischen Leben und Tod. Was bewegt einen jungen Menschen, Bestatter*in zu werden? Und wie verändert sich das eigene Leben, wenn man sich immer wieder mit dem Tod beschäftigt? Anhand von 16 jungen Persönlichkeiten dokumentiert Teichmann seine fotografische Recherche, die ihn in alle Regionen des Landes geführt hat. Begleitet von einfühlsamen Gesprächen, offenbaren seine Aufnahmen unerwartete Begebenheiten und Einsichten in den Arbeitsalltag und die Gedankenwelt der Porträtierten. Das Ergebnis ist eine bislang unbekannte und faszinierende Reise durch die deutsche Bestattungskultur der Gegenwart.

© Andreas Teichmann

Nach drei Jahren intensiver Arbeit wurde das Projekt in Form eines Buches (Verlag-Kettler) und einer Ausstellung im Museum für Sepulkralkultur, in Kassel präsentiert.

Die Ausstellung ist noch bis zum 16. Februar zu sehen, mehr Informationen hier.

Das Buch zum Projekt ist im Verlag Kettler erschienen: zum Buch.

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