Stephan Lucka

Stephan Lucka ist Dokumentarfotograf aus Dortmund.

In seinen Arbeiten setzt er sich mit den Beziehungen von Menschen zur Welt auseinander. Dabei widmet er sich wiederholt den Themen Freiheit und Gerechtigkeit. Lucka interessiert sich für das Alltägliche im Verborgenen, für das Unbekannte im Kontext des Offensichtlichen.

Dies zeigt sich vor allem in seinen Langzeitprojekten “Forbiddden Voices”, über das Gesangsverbot für Frauen im Iran und „Das Gefühl, das nur wir kennen“, über das Lebensgefühl der deutschen Pfadfinderbewegung. 2023 veröffentlichte Lucka eine  Portraitserie, in der er Mitglieder der iranischen Diaspora in Deutschland im Hinblick auf die Protestbewegung  im Iran zu Wort kommen lässt.

Lucka studierte ab 2013 Fotografie an der FH Dortmund und schloss 2022 sein Studium dort mit dem Titel Master of Arts ab. Seine Arbeiten wurden unter anderem im STERN, im Spiegel, in der FAZ und in GEOlino veröffentlicht. Im Dezember 2022 erschien sein Fotobuch „Das Gefühl, das nur wir kennen“ im Spurbuchverlag.

Ausstellungen (Gruppe)

2018  „The Future Is Ours“  - Buchmesse Frankfurt
2017 „The Future Is Ours“ - KOLGA Tbilisi Photo Festival
2019 „TwoCities“ - DAAD-Workshop Teheran
2022 “Re:vue” - Rencontres Arles
2023 „NUOVI SGUARDI“ - Cascina Roma Fotografia, Mailand

Auszeichnungen

Deutscher Fotobuchpreis 2023 - Bronzemedaille

Shortlist:
Hansel-Mieth-Preis, Felix-Schoeller Award, Bar Tur Photo Award, World Report Award, Unicef Foto des Jahres, Hamburg Portfolio Review, Canon Student Development Programme

Portraitfoto © Tim Brederecke