Fotobücher und Bücher über Fotografie. Neuerscheinungen und Fotobuch-Klassiker. Jeden Monat neu stellen wir Ihnen hier unsere Empfehlungen vor.

© Lu Guang - Black Gold and China
Lu Guang
Der chinesische Dokumentarfotograf Lu Guang (*1961) arbeitet unabhängig von staatlichen Medien. Das Buch verfolgt chronologisch Lu Guangs fotografische Auseinandersetzung von den Bergbaugebieten der Inneren Mongolei über das "Kohlemeer" bis hin zu den "Stahlstädten" an der Ostküste der Provinz Hebei.
Konrad & Konrad. Konrad Rufus Müller
Konrad Rufus Müller

Das Buch „Konrad & Konrad“ nimmt Bezug auf Begegnungen des Fotografen Konrad Rufus Müller (1940-2023) mit dem deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer in den Jahren 1963–1967. Es sind Portraits und berührende Nahaufnahmen wie „Portrait mit Hut“ (S. 2), „das Arbeitszimmer“ (S. 28), „Rückenansicht“ (S. 34), „Profilbild“ (S. 54), „Portrait mit Hut“ (S.

„Jede jeck es anders”. Monika Salchert
Monika Salchert
"Jede jeck es anders"

Das Buch Kölner Karneval stellt die „fünfte Jahreszeit“ - den Kölner Karneval - vor und ist daher speziell für die Stadt und die Enthusiasten des Karnevals ausgelegt. Dieses Phänomen hat 2023 sein 200. Gründungsjubiläum und damit haben sich in den letzten 100 Jahren auch bedeutende Fotografen u.a. August Sander
Callas - Gesichter eines Mediums
Attila Csampai
Die Sängerin Maria Callas (1923-1977) war eine Meisterin der Selbstinszenierung, auch die fast kultische Verehrung der Sängerin hält bis heute an. Daraus ergab sich das Fotografen*innen sich intensiv mit ihrer Person und ihrem Leben auseinandersetzten.
© PARLAMENT ÖSTERREICH
Lois Lammerhuber
Das Buch „PARLAMENT ÖSTERREICH“ stellt seinen Betrachtenden das frisch sanierte (2018-2023) Parlamentsgebäude in Wien vor. Da eine Sanierung immer auch eine Modernisierung ist, werden die Ergänzungen und Unterschiede von einem Reichsratsgebäude mit "Herrenhaus" zu einem republikanischen Parlament auf sublime Weise in den Fotografien sichtbar.
© Barbara Klemm - Frankfurt Bilder
Barbara Klemm
Das Buch „Frankfurt Bilder“ der Fotografin Barbara Klemm ist die visuelle Reflexion von 60 Jahren Zeitgeschichte an einem Ort. Klemm hat mit ihrem Interesse für Menschen sowie einer empathischen Haltung nicht nur die Prominenten aus Politik und Kultur und fernen Ländern dokumentiert, sondern hatte auch ein sicheres Gespür für die Bewohner*innen und den Alltag in ihrer Heimatstadt Frankfurt.
Palermo Diary. Werner Mansholt
Werner Mansholt
Wenn es um Fotografie geht, ist Werner Mansholt er so etwas wie ein Flaneur. Er lässt sich von unerwarteten Ereignissen und Begegnungen überraschen und neigt dazu, weniger zentrale touristische Orte aufzusuchen, dafür aber Viertel mit "normalen" Bewohnern, in denen sich der Alltag abspielt. Ihn interessieren die Risse, Kanten und Widersprüche, die erahnen lassen. Ihn interesseirt das "Dahinter".
No Ponte. Giuseppe Micciché
Giuseppe Micciché
Seit 2005 porträtiert Giuseppe Micciché in seinem Langzeitprojekt eine Region im Stillstand, im Zustand des gleichgültigen, frustrierten oder auch hoffnungsvollen Wartens. In seinen sachlichen streng komponierten Fotografien dokumentiert Micciché die (sub-) urbanen Küstenabschnitte beiderseits der Meerenge, Aspekte einer zögerlichen Aufwertung der Region mit Menschen in ihrem Alltag, [...]
Thomas Hoepker – Italia
Thomas Hoepker
Bei den Fotografien von Thomas Hoepker denkt man unwillkürlich an die Eindrücke aus der DDR, Mauerkinder, Nachkriegsdeutschland, den Boxer Mohamed Ali mit der Fliege oder an New York am 11. September. Das Buch „Italia“ zeigt uns eine andere und doch bekannte Sichtweise auf den Alltag der Menschen in Italien.