Der Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) wurde am 2. Oktober 1958 gestiftet.
In der vom damaligen DGPh-Präsidenten Dr. Gerhard Schröder unterzeichneten Stiftungsurkunde heißt es: "Der Kulturpreis ... zeichnet bedeutende Leistungen aus, die mit Hilfe der Photographie erzielt wurden, insbesondere auf künstlerischem, humanitärem, karitativem, sozialem, technischem, erzieherischem oder wissenschaftlichem Gebiet".
Der Preis besteht aus einer Urkunde sowie einer von Prof. Ewald Mataré (1887 – 1965) gestalteten, goldgefassten optischen Linse und wird als höchste Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Photographie jährlich vergeben.
Unter den Preisträger*innen befinden sich international bekannte Wissenschaftler*innen, Erfinder*innen, Schriftsteller*innen, Verleger*innen, Redakteur*innen, Dozent*innen, Art Direktor*innen und vor allem bedeutende Photograph*innen aus dem In- und Ausland.
Die Preisträger*innen des Kulturpreises der DGPh werden von den Mitgliedern der DGPh vorgeschlagen. Eine Bewerbung ist nicht möglich.