Manfred Kage wurde in München mit dem Kulturpreis 2012 der Deutschen Gesellschaft für Photographie ausgezeichnet.

Der diesjährige Preisträger des Kulturpreises der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh), Prof. Manfred P. Kage, ein wichtiger Vertreter der Mikrophotographie, nahm am 2. Juni im Ehrensaal des Deutschen Museums in München den Preis entgegen.

 

Der Kulturpreis zeichnet bedeutende Leistungen im Bereich der Photographie aus. Er besteht aus einer Urkunde sowie einer von Prof. Ewald Mataré gestalteten, goldgefassten optischen Linse. Mit der Veranstaltung wurde auch die Ausstellung "Reise in den Mikrokosmos. Fotografien von Manfred Kage", eröffnet, die im Deutschen Museum noch bis zum 2. September 2012 zu sehen sein wird.

Die Laudatio hielt Prof. Dr. Herbert W. Franke, Science-Fiction-Autor, Zukunftsforscher, sowie Schöpfer von Computergrafik und Computerkunst und ein Wegbegleiter Kages. „Eine Eigenschaft, die Kage auszeichnet, ist sein ständiges Interesse für alles Neue, und nicht zuletzt auch für alle technischen Neuerungen, die der Erweiterung der Mikroskope und der Perfektionierung der Bildpräsentation gelten“ sagte Franke in seiner Laudatio. Wie auch in der Urkunde vermerkt, sei es Kage als Grenzgänger zwischen Wissenschaft und Kunst zu verdanken, dass die wissenschaftliche Photographie heute auch im künstlerischen Umfeld wahrgenommen werde.

Copyright: Rüdiger Glatz
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Diese und vorangegangene Pressemitteilung mit ausführlichen Angaben zu Prof. Manfred Kage und Photos zur Berichterstattung finden Sie zum Download unter: http://www.dgph.de/presse_news


Weitere Informationen zur DGPh unter www.dgph.de
zu Manfred Kage unter www.kage-mikrofotografie.de
Informationen zum Kulturpreis unter www.dgph.de/preise/kulturpreis