Der Otto-Steinert-Preis 2009 der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) wird an die 1977 in Bulgarien geborene und in Hamburg lebende Photographin Pepa Hristova vergeben.

Ihre Arbeit „Sworn Virgins“ überzeugte die Jury vor allem durch ihre Wahrhaftigkeit und die ungewöhnliche Thematik sowie die sensible und stille Umsetzung. Das bewegende Photo-Essay handelt von albanischen Frauen, die aufgrund eines uralten Ritus in einer männlichen Identität leben, als geschworene Jungfrauen.

Benannt nach dem großen Deutschen Photographen und Lehrer, wird der Otto-Steinert-Preis als Stipendium für eine zu erstellende, zeitlich begrenzte photographische Arbeit alle zwei Jahre vergeben. Berücksichtigt werden eine Projektskizze und bisherige eigenständige photographische Bildleistungen, unabhängig von ihrer stilistischen Ausrichtung oder ihrem Anwendungsgebiet. Dieser Preis richtet sich besonders an junge, talentierte Photographen/innen. Der Otto-Steinert-Preis gilt als einer der wichtigsten photographischen Förderpreise in Deutschland und ist mit 5000 Euro dotiert.

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