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Pressemitteilung
Juni 2013



Otto-Steinert-Preis der DGPh 2013

Anmeldungen sind bis zum 07. September 2013 online möglich

Der Preis richtet sich an den professionellen Nachwuchs in der Photographie. Das von der Sektion „Bild“ der DGPh (Deutsche Gesellschaft für Photographie) ausgeschriebene Arbeitsstipendium ist mit 5.000 € dotiert.

Seit 1979 wird der Otto-Steinert-Preis alle zwei Jahre als Stipendium ausgeschrieben und kann an einen oder mehrere Preisträger vergeben werden. Gefördert wird eine neu zu erstellende photographische Arbeit, deren Ergebnisse innerhalb von zwei Jahren präsentiert werden müssen.

Die Jury berücksichtigt eigenständige photographische Bildleistungen von professionellen Bewerbern – unabhängig von ihrer stilistischen Ausrichtung oder ihrer inhaltlichen Thematik.
Bewerber, die zur Zeit ihrer Bewerbung Deutsche sind oder ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland haben, können sich mit ihren bisherigen Leistungen, einem kurzen Exposé der geplanten Arbeit, einer Kurzbiographie sowie maximal 15 Photobeispielen vorstellen. Die Unterlagen können ab sofort bis zum 07. September 2013 online über
www.otto-steinert-preis.de  eingereicht werden.

Über die Vergabe entscheidet die Jury, die aus dem Sektionsvorsitzenden Bernd Rodrian, seinen beiden Stellvertretern Rüdiger Glatz und Inga Schneider sowie Axel Hoedt (Otto-Steinert-Preisträger 2011) und Florian Ebner (Leiter der Fotografischen Sammlung im Museum Folkwang) besteht.

Der Preis dient dem Andenken an den Pädagogen und Photographen Dr. Otto Steinert (1915 – 1978). Der Begründer der „subjektiven Photographie“ prägte als Kurator und als Lehrer an der Folkwangschule Essen eine ganze Generation von Photographen und Ausstellungsmachern. Die 1951 gegründete Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) versteht sich als ideelle Organisation, die sich vorrangig für die kulturellen Belange der Photographie und verwandter Bildmedien einsetzt. In ihre Aktivitäten bezieht sie die konventionellen Verfahren der Photographie und deren vielfältige Anwendungsgebiete in Kunst, Wissenschaft, Bildung, Publizistik, Wirtschaft und Politik ebenso ein, wie nicht konventionelle Verfahren und neue Bildmedien.

Teilnahmebedingungen 2013

1.  Um das Stipendium können sich alle professionell tätigen Photographen (Studenten ab dem 4. Semester) sowie mit Photographie arbeitende Künstler bewerben, die zur Zeit ihrer Bewerbung Deutsche sind oder ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland haben.


2.  Zur Bewerbung müssen die Bewerbungsunterlagen wie folgt gestaltet und eingereicht werden (nur solche werden akzeptiert!):

Eine max. 18-seitige PDF-Datei (DIN A4) bestehend aus:
Seite 1, Kontaktdaten: Vor- und Nachname, Adresse, E-Mail, Telefon, Internet-Adresse (falls eine vorhanden).
Seite 2, ein kurzes Exposé, in dem Thema, Zielsetzung und Präsentationsform der geplanten photographischen Arbeiten beschrieben werden; max. 1 DIN A4 Seite;
Seite 3, eine Kurzbiographie, aus der die wichtigsten persönlichen und beruflichen Stationen sowie eventuelle Publikationen und Ausstellungen hervorgehen (max. 1 DIN A4 Seite!);
Seite 4 bis 18 mit Bildbeispielen bisheriger Arbeiten.
Bitte achten Sie darauf, dass die PDF-Datei möglichst klein ist, um der Jury die Arbeit zu erleichtern (eine Bildschirmauflösung von 72 dpi ist ausreichend).

3.  Einsendeschluss:

Die komplette PDF-Bewerbung muss bis zum 07. September 2013 auf der Seite www.otto-steinert-preis.de hochgeladen sein.
In einem ersten Schritt nominiert die Jury max. 10 Bewerber und bittet diese um die Einsendung haptischer Arbeiten. Aus diesen wird in einer zweiten Runde der Gewinner hervorgehen.

4. Der Preis (Stipendium)
Das Stipendium ist auf zwei Jahre befristet und ist mit € 5.000,- dotiert,  die in zwei Raten à 2.500€ pro Jahr ausgezahlt werden. Die Jury behält sich das Recht vor, das Preisgeld auf mehrere Preisträger aufzuteilen. Darüber hinaus können lobende Erwähnungen ausgesprochen werden. Über die Vergabe entscheidet die Jury, die aus dem Sektionsvorsitzenden Bernd Rodrian, seinen beiden Stellvertretern Rüdiger Glatz und Inga Schneider sowie Axel Hoedt (Otto-Steinert-Preisträger in 2011) und Florian Ebner (Leiter der Fotografischen Sammlung im Museum Folkwang) besteht. Die Entscheidung ist unanfechtbar. Der Preisträger wird im Herbst 2013 bekannt gegeben.

5.  Der Bearbeitungszeitraum
für die durch das Stipendium geförderte Arbeit beträgt zwei Jahre ab der Mitteilung über den Preis.

6.  Die Arbeitsergebnisse
sollen innerhalb der nächsten zwei Jahre präsentiert werden. Im Falle einer Ausstellung stellt der Preisträger seine Photographien dafür zur Verfügung. Eine Ausstellungspflicht für die DGPh besteht nicht.

7.  Die DGPh
ist berechtigt, die mit dem Preis oder mit Urkunden ausgezeichneten Arbeiten ganz oder teilweise im Rahmen eigener Publikationen und in Veröffentlichungen, die im direkten Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Ausschreibung oder die Preisvergabe stehen, honorarfrei zu veröffentlichen.