Anlässlich des 123. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, der vom 2. bis 5. Mai im Internationalen Congress Centrum (ICC) in Berlin stattfindet, veranstaltet die Sektion Medizin- und Wissenschaftsphotographie der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) am 2. Mai von 16 bis 17,30 Uhr in Raum 15.2 eine Vortragsreihe. Diese steht unter dem Motto „Digitale Photographie – von der Aufnahme bis zur Ausgabe“ und wird von Dr. Karl-Heinz Krauskopf (DGPh) und Prof. Dr. Hubert Zirngibl, beide vom Helios-Klinikum Wuppertal der Universität Witten/Herdecke, geleitet.

Zur Einstimmung auf das Thema gibt Dr. Eva Brinkschulte, Universität Magdeburg, zunächst einen Überblick über „Die Geschichte der Photographie in der Chirurgie“. Anschließend befasst sich Prof. Dr. Gregor Fischer von der Fachhochschule Köln mit der Frage „Digitalphotographie – wie nutze ich ihre Vorteile?“ Detlef Fiebrandt, Finning, stellt fest, dass „Farbmanagement – ein wichtiges Tool im digitalen Workflow“ ist. Dr. Stephan Müller-Haberstock von den Universitätskliniken Mainz schildert den optimalen Weg zur Datenausgabe. Heike Schindler, Universitätsklinik Leipzig, spricht über „Die digitale Datenbank“, während Kurt Singelmann, Medizinische Hochschule Hannover, zum Abschluss der Vortragsreihe über „OP-Live-Übertragungen für Kongresse und Fortbildungsveranstaltungen“ referiert.
Alle Redner äußern sich in jeweils knapp 15 Minuten sehr komprimiert zu den aktuellen Themen, die in der heutigen Chirurgie an Universitäten, Kliniken und Krankenhäusern vor allem in der Dokumentation einen immer höheren Stellenwert haben.

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