© Sean Hemmerle
© Sean Hemmerle
Photograph*in
Sean Hemmerle
Ausstellungsdatum
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Beschreibung

Der amerikanische Fotograf Sean Hemmerle zeigt uns in seinen Fotografien das Verbindende und das Trennende. Er fotografiert alltägliche Architektur an Orten, die von Konflikten und Kämpfen geprägt sind, vom Nahen Osten bis in die Mitte Amerikas und nach China - er enthüllt die verborgenen Zeichen von Vitalität und Schönheit, die inmitten der Spannungen zu finden sind. Seine Arbeiten fangen Momente des Aufstiegs und des Niedergangs unmittelbar ein; jeder Eindruck balanciert auf der scharfen Kante der Auslöschung.

 

Sean Hemmerle ist ein preisgekrönter, in New York lebender Fotograf. Nachdem er in der US-Armee gedient hatte (1984-1988), besuchte er die Universität von Miami und erwarb 1997 einen MFA an der School of Visual Arts in New York.

 

Seine Bilder von Konflikten umspannen turbulente Jahrzehnte, vom World Trade Center und Charlotte bis nach Kabul, Bagdad, Gaza, Juárez, Beirut und Pingyao. In seiner näheren Umgebung hat Hemmerle preisgekrönte Fotografien geschaffen, die das Pathos und die Poesie des amerikanischen Rust Belt widerspiegeln. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, darunter im Museum of Modern Art in New York, im Museum of Contemporary Photography in Chicago, auf dem Photography Festival in Pingyao, China, und in vielen Einzelausstellungen. Seine Fotografien sind weltweit in öffentlichen und privaten Kunstsammlungen zu finden.

 

Ausgewählte Projekte umfassen: My City Recently Removed (2020); The Drone-Zone (2019); Brutal Legacy (2013); Media Nodes (2002-2011); THEM: Iraq (2003) and Afghanistan (2002), Hoops (2003 – 2022).

 

Am 11. September wird es zudem die Gelegenheit geben den Künstler im Rahmen eines Artist Talks in unserer Galerie persönlich kennenzulernen.