The End / Not the End © Clara Kulemeyer
The End / Not the End © Clara Kulemeyer
Eröffnungsdatum
Photograph*in
Javkhlan Ariunbold, Victor Beger, Caroline Brünen, Cédric Ernoult und Giorgi Gedevanidze, Alex Simon Klug und Kristina Lenz, Clara Kulemeyer, Soojin Ok, Ivana Pavlíčková
Ausstellungsdatum
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Name der Galerie / Museum / Ausstellungsort
Beschreibung

In „The End / Not the End?“ zeigen die Künstler:innen fotografisch-installative Arbeiten, die sich mit der globalen Dimension und Komplexität der ökologischen Krise befassen. Sie befragen künstliche Intelligenzen nach der Zukunft der Welt und entwickeln poetische Erzählungen des Untergangs, in denen sich Trauer mit Handlungswillen paaren. Das Anliegen der Kunst ist es dabei, Unsichtbares sichtbar zu machen.

Die beteiligten Künstler*innen sind: Javkhlan Ariunbold, Victor Beger, Caroline Brünen, Cédric Ernoult und Giorgi Gedevanidze, Alex Simon Klug und Kristina Lenz, Clara Kulemeyer, Soojin Ok, Ivana Pavlíčková.

Die von Prof. Beate Gütschow und Alex Grein betreuten Künstler*innen entwickeln poetische Erzählungen des Untergangs, in denen sich Trauer mit Handlungswillen paaren. Das Anliegen der Kunst ist es dabei, Unsichtbares sichtbar zu machen. Die Ausstellung wird im Goethe-Institut Paris am 10. November 2022, um 18.30 Uhr, während der internationalen Messe für Fotografie PARIS PHOTO eröffnet.

Die künstlerischen Positionen der Ausstellung „The End / Not the End?“ reflektieren die fortschreitende Zerstörung unseres Planeten und den sich daraus ableitenden Handlungsbedarf. Sie befragen künstliche Intelligenzen nach der Zukunft der Welt, beschreiben die Klimakrise als zeitlich und räumlich entgrenztes Hyperobjekt und finden neue, haptische Bilder für das Sterben von Ökosystemen, die für das planetare Gleichgewicht essenziell sind. Ihre Arbeiten thematisieren die illegale Müllentsorgung ebenso wie die Auswirkungen des Kohleabbaus oder die dauerhafte Verschmutzung von Flüssen durch die Wassernutzung in Großstädten in Deutschland. Sie visualisieren darüber hinaus eindrucksvoll, welchen Einfluss unser Konsumverhalten auch auf Regionen anderer Kontinente hat, seien es die Jagd auf geschützte Tiere in der Mongolei oder der Abbau von Lithium in Argentinien.